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Freiwillige Feuerwehr
Saerbeck
Wir helfen / Notruf 112

Mit Feuereifer in die Ferien

Ferienspaß zu Gast bei der Feuerwehr

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Die erste Ferienwoche läuft, die Schule macht Pause. Und damit auch der Unterricht. Die Kids, die am Montagvormittag hinter die Kulissen der Freiwilligen Feuerwehr schnuppern durften, haben trotzdem eine ganze Menge gelernt: Wie wird ein Notruf abgesetzt? Was sind die Aufgaben der Feuerwehr? Was muss als erstes getan werden, wenn ein Feuer ausgebrochen ist? Und das, worauf sich alle freuen: Was steckt eigentlich alles im großen roten Feuerwehrwagen?

Dieser lässt die Kinderaugen gleich ganz schnell größter werden – besonders dann, wenn die Klappen geöffnet werden und Schläuche, Pumpen, Beleuchtung und vieles mehr zu sehen ist. So staunten die Kids nicht schlecht, als die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Saerbeck erklären, dass das wasserführende Fahrzeug bis zu 3000 Liter Wasser transportieren kann: „Hier geht es also klassisch ums Löschen“, erklärt Andreas Kämmerling.

Ums Löschen ging es vor dem Bestaunen des großen Wagens bereits in den Räumlichkeiten der Mensa der Saerbecker Gesamtschule. Hierhin war die Feuerwehr aufgrund der Corona-Pandemie ausgewichen. Außerhalb von Krisenzeiten werden die Kinder zum „Ferienspaß“ auf die eigene Wache eingeladen, im vergangenen Jahr musste die Veranstaltung pandemiebedingt ausfallen.

Umso mehr freute sich Kämmerling über das Interesse der Jungen und Mädchen. Trotz schlechten Wetters hatten einige den ersten Termin der „Ferienspaß“-Reihe wahrgenommen und sich begeistert eingebracht.

Selber einen Funkspruch absetzen? Kein Problem, Vanessa Weglage erklärte zusammen mit Kämmerling alles Wichtige, was die Feuerwehr im Notfall braucht, um schnell vor Ort Hilfe leisten zu können.

Neben der reinen Information will die Freiwillige Feuerwehr an Terminen wie solchen natürlich auch die Werbetrommel rühren: Auch in Saerbeck wird viel Wert auf den Nachwuchs gelegt. Wobei dieser – anders als in anderen Orten – gut vertreten ist. So erklärt Kämmerling im Interview, dass die Jugendabteilung in den vergangenen Jahren sogar aufgestockt werden musste: „Wir haben uns kontinuierlich vergrößert. Die Idee, dass die Kinder ab 12 Jahren bei uns einsteigen können und später als Erwachsene weiterhin dabei bleiben, gelingt uns damit sehr gut.“ Sein Fazit ist kurz und treffend: „Die Jugendfeuerwehr boomt.“ Trotzdem freut es natürlich jeden in der Feuerwehr, wenn Kinder dazu kommen würden.

Denn: Mit insgesamt 13 Einsatzwagen an drei Standorten und unter anderem der steigenden Gefahr von zunehmenden Bränden in trockenen Sommermonaten haben die Blauröcke weiterhin eine Menge zu tun.

Stichwort: Heiße Sommer. Die Brände halten sich laut Kämmerling in diesem Jahr noch in Grenzen. Anders als in den Jahren 2018 und 2019 – als beinahe täglich irgendwo in Saerbeck etwas brannte – seien die Einsätze in diesem Sommer zurückgegangen.

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