- Berichte
- Kategorie: Berichte Jugendfeuerwehr
Erfolgreicher Abschluss eines Jugendgruppenleiter-Grundlehrgangs
42 Stunden Ausbildung
Am vergangenen Sonntag (18.02.) konnten 26 Betreuerinnen und Betreuer der Jugendfeuerwehren aus Greven, Hörstel, Hopsten, Ibbenbüren, Laer, Lengerich, Mettingen, Nordwalde, Steinfurt, Rheine, Tecklenburg und Westerkappeln den Jugendgruppenleiter-Grundlehrgang erfolgreich abschließen. Hinter ihnen liegen drei Wochenenden intensiver Ausbildung. In mehr als 42 Stunden wurden ihnen die pädagogischen und organisatorischen Grundlagen vermittelt, die zum Leiten einer Jugendgruppe erforderlich sind. Ausgebildet wurde nach dem Landeskonzept der Jugendfeuerwehr NRW.
Neben dem eigentlichen Lehrgang galt es unter den Betreuern auch Kontakte zu knüpfen und zu intensiveren. Denn gerade die Bildung von Netzwerken ist in der Jugendfeuerwehrarbeit ein wertvoller Teil solcher Lehrgänge, erläutert der Fachbereichsleiter Bildung – Josef Subelack - zum Abschluss der Grundschulung. "Wir sind froh, dass wir in diesem Jahr wieder einen eigenen Lehrgang auf Kreisebene anbieten konnten. Denn nur so ist es möglich, den bestehenden Bedarf zumindest ansatzweise zu decken.", ergänzt Subelack. Möglich wurde dies nur durch die finanzielle Unterstützung des Kreisfeuerwehrverbandes.
An den drei Wochenenden wurden die Teilnehmer/innen zentral in den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr Saerbeck ausgebildet. Auf dem Lehrplan waren folgende Themen zu finden: Teamarbeit, Kommunikation, Motivation, gruppenpädagogische Kenntnisse, rechtliche Grundlagen und Programmgestaltung. Auch das Thema „psychosoziale Unterstützung“ (PSU) wurden erörtert. Mit der Teilnahme an der Ausbildungsmaßnahme können die Teilnehmer die bundeseinheitliche „JuLeiKa“, - die Jugendgruppenleiter-Karte beantragen
Die frisch ausgebildeten Jugendgruppenleiter unterstützen nun die Arbeit der insgesamt 29 Jugendfeuerwehrgruppen in den Städten und Gemeinden des Kreises Steinfurt. Eine seit Jahren sehr erfolgreiche Arbeit. Zum 31.12.2023 konnte der Mitgliederbestand in den Jugendfeuerwehren nicht nur gehalten, sondern auch leicht auf 611 Jugend und Mädchen erhöht werden. Dass die Jugendfeuerwehr nach wie vor einen wichtigen Stellenwert für die Nachwuchsgewinnung der Freiwilligen Feuerwehren hat, zeigt die Übernahme von 84 Jugendfeuerwehrmitgliedern in die aktiven Einsatzabteilungen im letzten Jahr.
Foto: Verband der Feuerwehren im Kreis Steinfurt
- Berichte
- Kategorie: Berichte Jugendfeuerwehr
Gemeinsame Sammelaktion
Jugendwehr bringt Weihnachtsbäume gleich mit
Einige Dutzend Freiwillige von Jung bis Alt versammelten sich am Samstagmorgen an Hövels Festhalle, um mit acht Traktoren zur Sammelaktion der Pfadfinder aufzubrechen. Im kommenden Jahr wird die Tannenbaumaktion in andere Organisatoren-Hände gegeben.
Ordentlich in Zweierreihe rückte die Jugendfeuerwehr zur Sammelaktion der Pfadfinder an und brachte auch abgeschmückte Weihnachtsbäume mit.
Am besten vorbereitet war eindeutig die Jugendwehr. Der Größe nach sortiert marschierte der Nachwuchs in Zweierreihe an und brachte gleich ein paar ehemalige Weihnachtsbäume mit. Vor Hövels Festhalle sammelten sich am Samstagmorgen einige Dutzend Freiwillige für die traditionelle Aktion der Pfadfinder, um in der Gemeinde das abgeschmückte Grün gegen eine Spende einzusammeln.
Gut vorbereitet hatten sich allerdings ebenso die Pfadfinder. Kaffee und Getränke standen bereit, Teilnehmerlisten waren ausgelegt und die Karten mit den acht Sammelgebieten ausgedruckt. Ihre Einladung zum Mitmachen an die Verbände stieß auch in diesem Jahr auf große Resonanz. Die Landjugend stellte die Traktoren mit den Anhängern zur Verfügung. Neben der Feuerwehr waren Messdiener, DRK und einige Reservisten dabei.
Dass diesmal relativ wenig Jüngere mitliefen, lag wohl am zeitgleichen Schnuppertag des Martinums, mutmaßten die Organisatoren. Andererseits gab es nicht wie sonst oft eine Überschneidung mit den Sternsingern, denn die waren schon am Wochenende zuvor durch die Gemeinde gezogen.
Aber auch mit weniger „Klingelkindern“ konnten reichlich Spenden und Süßigkeiten in die zuvor ausgegebenen Stofftüten gesammelt werden. Einige der Helfer gingen dafür voraus, die anderen kamen mit den Traktoren hinterher und luden auf. Dazu gab es vor dem Start noch eine launige Ansage von Torsten Hochbaum: Alle im Garten bereitliegenden Bäume sollten eingesammelt werden, gegebenenfalls auch ohne Spende, aber „bitte keine weiteren ausgraben.“
Baum für Baum wurde auf die großen Anhänger geladen und parallel dazu Spenden und Süßigkeiten eingesammelt.
Hochbaum kündigte an, in diesem Jahr zum letzten Mal für die Aktion verantwortlich zu zeichnen. Er gehe jetzt in Rente und gebe die Organisation in die Hände seiner Tochter Celina und von Timo Mersmann.
Die Landjugendlichen steuerten die Traktoren, teils noch mit Transparenten von den Demos der vergangenen Tage, alle anderen Helfer bestiegen die Anhänger. Sammelstelle für die entsorgten Bäume war ein Platz in der Nähe von Enapter, wo sie in diesem Jahr unmittelbar von Markus Schäpermeier auf einen großen Haufen zusammengeschoben und „thermisch entsorgt“, sprich verbrannt, wurden.
Bericht und Fotos von Harald Westbeld, Westfälische Nachrichten
- Berichte
- Kategorie: Berichte Jugendfeuerwehr
Jugendfeuerwehr sammelt Müll
Am vergangenen Samstag, dem 15. April, hat die Jugendfeuerwehr Saerbeck an der Müllsammelaktion teilgenommen, die vom Jungkolping und der Caritas Emsdetten-Greven organisiert worden war.
Die Aktion hatte das Ziel, das Umweltbewusstsein zu stärken und die Umwelt von Müll zu befreien. Ausgestattet mit Handschuhen und Müllsäcken machten sich die Jugendlichen und ihre Betreuer auf den Weg, um das Gebiet zwischen dem Schulkamp und der Ibbenbürener Str. vom Müll zu befreien. Die Müllsammelaktion startete um 9 Uhr und endete um 13 Uhr. In dieser Zeit sammelten die Jugendlichen mehrere Säcke voll mit Müll. Darunter waren Plastikflaschen, Zigarettenstummel und auch Verpackungen aller Art. Sie waren sich einig, dass es wichtig ist, die Umwelt sauber zu halten und etwas für den Schutz der Natur zu tun. Nach der Müllaktion stellte die Jugendfeuerwehr ihr Löschgruppenfahrzeug (LF20) am Rathaus den Bürgern und Ratsmitgliedern vor. Die Besucher hatten die Gelegenheit, das Fahrzeug von innen und außen zu besichtigen und sich über die technische Beladung zu informieren. Das Löschgruppenfahrzeug, welches das Fahrzeug der Jugendfeuerwehr Saerbeck ist, wurde im Jahr 2018 in Dienst gestellt. Die Jugendlichen standen bei Fragen mit ihrem Wissen zur Verfügung und konnten allen Interessierten das Fahrzeug und seine Beladung erklären. Auch wenn dieser Termin nicht auf einen normalen Dienstabend, an einem Donnerstagabend lag, so beteiligten sich die Jugendlichen an dieser Aktion, um für eine saubere Umwelt und für ein sauberes Saerbeck ihren Beitrag zu leisten.
Bilder: